Nicht nur zu Ostern! »Manchmal stehen wir auf / Stehen wir zur Auferstehung auf / Mitten am Tage / Mit unserem lebendigen Haar / Mit unserer atmenden Haut ...« (Marie Luise Kaschnitz)
Kreativität.
Wir Menschen sind kreative Wesen. Wir haben die Fähigkeit, auf schöpferische Weise Dinge ans Licht treten zu lassen. Es geht hier nicht nur um Kunstwerke, sondern um unser eigenes Leben, das wir als ›Lebenskünstler‹ zusammen mit anderen Menschen gestalten und modellieren.
Einsamkeit zerfrisst das eigene Selbst –, das vorübergehende Allein-Sein hingegen ist ein Weg, um zu sich selbst zu kommen: eine Grundvoraussetzung für gelingende zwischenmenschliche Beziehungen!
Was ist die Liebe? Teil1. (WH)
Im Wonnemonat Mai fragen wir nach der Liebe, die keineswegs nur ›erotisch‹ ist, sondern uns mindestens noch als ›Freundesliebe‹ (philía) und als ›selbstlose Liebe‹ (caritas) begegnet.
Frisch Verliebte fühlen sich, als wären sie im ›7. Himmel‹. Hat die Liebe also einen göttlichen Ursprung?
Wer will schon gerne verzichten? Die kapitalistische Logik lautet: Wer verzichtet, der kann nicht zugleich er-füllt sein. Wir wollen dieses unheilvolle Dogma des Konsums philosophisch hinterfragen und dabei auch die religiöse Tradition mit in den Blick nehmen.
05/22
Neue Anfänge. (WH)
Neu anfangen? Aller Anfang ist schwer, auch deshalb, weil es ein ›Vorher‹ gibt, weil irgendetwas immer schon angefangen hat. Kann es überhaupt einen ganz neuen Anfang geben?
06/22
Licht, Lachen, Heiterkeit. (WH)
Die Philosophie ist eine ernste Sache. Ihre Sprache ist oft dunkel, die Grundstimmung nicht selten melancholisch. Wie kann Freude in das Denken (und in unser eigenes Leben) einziehen?
09/22
Lasst uns streiten! (WH)
Wer ständig auf Harmonie aus ist, der kann schlecht streiten. Welche Funktion hat der Streit? Und was für eine Streit-Kultur empfiehlt uns die Philosophie?
10/22
Kunst (1): Offenbarung und Geheimnis. (WH)
Vor allem moderne Kunstwerke machen nicht nur etwas sichtbar, sie verbergen auch. An diesem ersten Abend zum Thema Kunst soll der »Rätselcharakter der Kunst« (Adorno) im Mittelpunkt stehen.
11/22
Der Herbst im Gedicht. (WH)
Das Vergehen der Natur im Herbst erinnert uns an unsere eigene Endlichkeit. Das eine oder andere Herbst-Gedicht soll an diesem Abend unser Nachdenken über die Vergänglichkeit aller Dinge inspirieren.
12/22
Advent: Gott kommt. Oder eher nicht? (WH)
An Gott kann man nicht nur glauben, man kann ihn auch philosophisch (be)denken. Aber spielt Gott für uns postmoderne Menschen überhaupt noch eine Rolle?
2020
01/20
Langsamkeit und Stille.
In der Moderne und Postmoderne muss alles schnell gehen und möglichst in Bewegung sein. Viele Menschen sehnen sich deshalb nach ›Entschleunigung‹ und Stille. Kann das Denken dabei helfen, zur Ruhe zu kommen?
02/20
Vom Sinn der Fremdheit.
Das Fremde, das in vielerlei Gestalt auftritt, kann irritieren und Angst machen. Es hält aber auch neue Perspektiven und Lebensmöglichkeiten bereit, die unseren vertrauten Horizont weiten.
03/20
Maß und Maßlosigkeit.
Unser Leben spielt sich nicht selten in Extremen ab, die uns erschöpfen. Wo finden wir das rechte Maß, d.h. die maßvolle Mitte, die uns selbst (und die Natur) vor einer Verausgabung bewahrt?
01/19
Was ist eine Utopie?
Am Anfang des neuen Jahres wünschen wir uns nicht selten Veränderungen und neue Aufbrüche. Nicht nur für unser eigenes Leben, vielleicht sogar für die ganze Welt?
02/19
Lasst uns streiten!
Wer ständig auf Harmonie aus ist, der kann schlecht streiten. Welche Funktion hat der Streit? Und was für eine Streit-Kultur empfiehlt uns die Philosophie?
03/19
Kunst (1): Offenbarung und Geheimnis.
Vor allem moderne Kunstwerke machen nicht nur etwas sichtbar, sie verbergen auch. An diesem ersten Abend zum Thema Kunst soll der »Rätselcharakter der Kunst« (Adorno) im Mittelpunkt stehen.
05/19
Was ist die Liebe?
Im Wonnemonat Mai fragen wir nach der Liebe, die keineswegs nur ›erotisch‹ ist, sondern uns mindestens noch als ›Freundesliebe‹ (philía) und als ›selbstlose Liebe‹ (caritas) begegnet.
06/19
Licht, Lachen, Heiterkeit.
Die Philosophie ist eine ernste Sache. Ihre Sprache ist oft dunkel, die Grundstimmung nicht selten melancholisch. Wie kann Freude in das Denken (und in unser eigenes Leben) einziehen?
10/19
Was ist deutsch?
In Zeiten der Globalisierung wird ganz neu über den Sinn deutscher Identität gestritten. Peter Trawnys Büchlein ›Was ist deutsch?‹ gibt uns eine Woche nach dem Tag der Deutschen Einheit Impulse für ein Nachdenken.
11/19
Der Herbst im Gedicht.
Das Vergehen der Natur im Herbst erinnert uns an unsere eigene Endlichkeit. Das eine oder andere Herbst-Gedicht soll an diesem Abend unser Nachdenken über die Vergänglichkeit aller Dinge inspirieren.
12/19
Was ist die Liebe? Teil 2: die göttliche Liebe.
Frisch Verliebte fühlen sich, als wären sie im ›7. Himmel‹. Hat die Liebe also einen göttlichen Ursprung?
09/18
Auf dem Denkweg.
Wer philosophiert, der gerät in Bewegung und findet sich selbst auf einem ›Denkweg‹ wieder. Heideggers berühmte kleine Schrift ›Der Feldweg‹ führt uns durch unbekanntes Gelände.
10/18
Technik und Neue Medien.
Wie verändern Internet und Smartphone unser Erleben der Welt und unsere menschlichen Beziehungen? Jenseits eines bloßen Pro und Contra fragen wir philosophisch, was Technik im Kern eigentlich ist und wo sie geschichtlich herkommt.
11/18
Vom Sinn des Scheiterns.
Krisen, Rückschläge und Niederlagen gehören zur unvermeidlichen Grunderfahrung des menschlichen Daseins. Was sagt dies über unser Menschsein aus und welche neuen Chancen erschließen sich am Abgrund?
12/18
Schenken und Beschenkt-Werden.
Glück, Liebe oder Freundschaft: das Wichtigste im Leben entzieht sich unserer Verfügung, es wird uns einfach geschenkt. Gaben und verweigerte Gaben regulieren unsere sozialen Beziehungen. Und welchen Sinn hat die Dankbarkeit?
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